Ich ziehe ganz gerne. Logisch oder? Schließlich ist Frauchen viiiiiel langsamer als wir. Und ich will man hier und mal dahin, mal im zick zack, mal vor und mal wieder zurück. Also ehrlich Leute, die ist da total unflexibel! Also was soll ich tun? Ich ziehe also hin und wieder mal. Das hat die Gute total fehlinterpretiert und hat sich überlegt, mit uns Fahrrad fahren zu gehen.
Sie war aber zu feig, das auf dem normalen Fahrrad zu machen, fürchtete wir würden sie umwerfen. Was die über uns denkt! Sowas würde und nie passieren! Naja vielleicht doch, aber bloß wenn sie mal wieder zu langsam ist! Jedenfalls hat sie kurzerhand mal ein Dreirad für Erwachsene gekauft.
Zunächst aber gabs mal Trockentraining an der ebenfalls niegelnagelneuen Zugleine. Das sieht optimalerweise so aus:
Also theoretisch wenigstens. In Wahrheit sah es nämlich die meiste Zeit so aus:
Frauchen beschreibt das ganze so:
Mit diesem schmucken Boliden, schick im Altherren-Schwarzstil haben wir also unser Zugtraining begonnen. Ganz ehrlich, es hat mich trotzdem Überwindung gekostet. Die Zugleine funktionierte noch nicht, also jeweils in eine Hand die ganz normale Flexileine und los gehts. Und: Es klappte besser als erwartet. Nachdem ich mir noch eine Polizei-Koppel gekauft habe und einen der Hunde daher am Körper befestigen konnte, klappte es noch besser :)
Zugegeben: Nicht immer. Die Hunde bleiben schon gerne stehen und schnüffeln. Nicht unbedingt immer gemeinsam, sondern abwechseln. Es ist schon eine hohe Aufmerksamkeitsleistung von mir, so unterwegs zu sein. Aber runtergeholt vom Rad haben sie mich (bisher) noch nicht. Und auch nicht umgeworfen. Zum bremsen gezwungen allerdings schon heftig ;)
Aber wird schon werden! Und wenn es ihnen auf Dauer keinen Spaß macht, na dann hören wir einfach wieder auf :)
Naja, wir haben dann wieder aufgehört. Schnüffeln war uns einfach wichtiger als Laufen. Das hat Frauchen auch klaglos akzeptiert und das Dreirad schließlich einfach wieder verkauft.
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Kitsun:
Und es gab gaaaanz netten Besuch aus Österreich. Einen Nachmittag von Jessi und Klaus, da wurden wir bekuschelt und die Menschen tauschten Osterhasen und Kuchen aus. Jessi freute sich, dass ich sie so freudig begrüßet. Weil so lebhaft Amarok sonst auch ist, beim Begrüßen bin ich viel übermütiger als er.
Und gleich 4 Tage die Woche nach Ostern kam Andrea. Das war lustig! :)
In Landsberg am Lech wollten wir ans Wasser. Die Stadt ist total voll im Sommer. Ich - ganz der Sir - hab einfach alle ignoriert. Ich hab mal in Wien gelebt, ihr könnt mich doch. Rockabilly - ganz der Kindskopf - wollte zu jedem hin und war ganz aus dem Häuschen. Ich kann ihn da echt nicht verstehen. Beim Wasser wars dann ruhiger und wir hatten viel Spaß :)
Wasser spritzt so schön, wenn man fest darin hopst!
Ich gehe es ein bisschen ruhiger an, genieße das Wasser aber :)
Die Woche nach Ostern war jeden Tag schön und heiß.
Der Morgenspaziergang dauerte schon etwa 2 Stunden und am Nachmittag gings dann erst richtig los ;)
Einmal bekam ich fast einen Sonnenstich. Wir waren eine grooooße Runde gegangen und an 2 Weihern vorbei. Amarok hüpfte in jeden Weiher, aber ich hatte keine Lust auf Wasser. Nach etwa 2,5 Stunden wurde mir plötzlich schwindelig und ich musste mich niederlegen. Frauchen merkte sofort was los ist, schleppte mich schnell noch in den Schatten und dort saßen wir dann erst mal eine ganze Weile.
Aber dann wurde sie richtig doof! Als es mir wieder besser ging, lief sie mit uns zum nur 5 Minuten entfernten Bach und dort musste ich rein. Ich wollte gar nicht, mir ging es doch schon wieder gut! Aber sie schnappte mich am Geschirr und ging gleich gemeinsam mit mir in den Bach. Boah ist die Frau stur und herrschsüchtig!
So saßen wir im Schatten rum. Man sieht mir an, dass ich mich da nicht ganz so gut fühlte, was? Aber wenigstens gibts auch mal ein Foto mit Frauchen gemeinsam.











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